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Impressum

Die Stifter – Schwiering Stiftung

Die Stifter

Rosemarie Schwiering

Frau Apothekerin Rosemarie Schwiering verw. Ruf, geb. am 21.11.1948, betrieb in Konz seit 1983 die Öffentliche Apotheke am Markt. Sie war in erster Ehe mit dem Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie Dr. Hans-Georg Ruf verheiratet, der 2004 an den Folgen eines Hirntumors verstarb.

Georg Ruf war ein begnadeter Geiger, der sich dieser Leidenschaft mit großer Begeisterung hingab und wegen seines außergewöhnlichen Talents sogar an mehreren Meisterkursen teilnehmen konnte.

Seine Liebe zum Geigenspiel veranlasste Rosemarie bereits in den 70-iger Jahren zum Erwerb von vier historischen Geigen, die heute in dem Vermögensstock der Schwiering Stiftung liegen.

Rosemarie Schwiering verstarb am 02. 10.2019.

Hartmut Schwiering

Hartmut Schwiering, geb. am 13.01.1950, wurde bereits während seines Jura-Studiums 1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter und persönlicher Referent des Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, des Parlementarischen Staatssekretärs a.D. beim Bundesmisterium der Finanzen Albert Leicht, MdB.

1977 wurde er sein Büroleiter beim Europäischen Rechnungshof in Luxemburg, wechselte danach in die EG-Beamtenlaufbahn und war dort zuletzt Abteilungsleiter für Verwaltung und Haushalt. 2001 musste er seine Tätigkeit aufgrund eines im Dienst erlittenen Hirnschlags aufgeben. 

Er hatte zwei Söhne. Sein älterer Sohn Frank verstarb 2019 nach langer, schwerer Krankheit.

Hartmut Schwiering war seit 1983 mit den Eheleuten Ruf eng befreundet. Dr. Ruf war zudem sein Arzt.

2004 erhielt Georg Ruf die vernichtende Hirntumor-Diagnose, die wenige Monate später zum Tod führen sollte. Für Hartmut Schwiering war es eine Selbstverständlichkeit, seinem schwer erkrankten Freund und dessen Frau zur Seite zu stehen.

Die Eheleute Rosemarie und Hartmut Schwiering

In den Folgejahren wurden Rosemarie und Hartmut ein Paar und heirateten am 07.07.2012.

2015 erkrankte Rosemarie Schwiering an Krebs und wurde fortan onkologisch behandelt. 

Als ihre fortschreitende Krebserkrankung im Januar 2019 eine Heilung aussichtslos erscheinen ließ, entschlossen sich beide, die bereits vor ihrer Heirat angedachte Errichtung der Rosemarie und Hartmut Schwiering Stiftung umzusetzen.

Die Urkunde zur Stiftungsanerkennung wurde von der Stiftungsbehörde am 01. 02. 2019 erteilt.

In die Schwiering Stiftung brachte Rosemarie im Einvernehmen mit Hartmut ihr vor dieser Ehe erwirtschaftetes Vermögen einschließlich der vier historischen Geigen ein. 

Zwischenzeitlich hat Hartmut Schwiering, in Absprache mit seinem Sohn Lars und den Schwiegerkindern, ein in seinem Eigentum stehendes Mehrfamilienhaus dem Kapitalstock der Schwiering Stiftung zugestiftet.